Zittauer Jakobsweg
Südl. Teil des Jakobswegs Gnesen-Görlitz-Praha
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Wegabschnitt "Ostritz - Hirschfelde"

An der Südseite des Ostritzer Marktplatzes zweigt die Spantigstraße ab. Sie führt zur katholischen Kirche und zum ältesten Haus in Ostritz, in dem ein Heimatmuseum untergebracht ist. Von dort nutzt der Pilger die Klosterstraße, die etwa zwei Kilometer an der Neiße entlang läuft und von Umgebindehäusern des 18. Jahrhunderts gesäumt ist. Schon bald erblickt der Pilger die grünen Dächer des Klosters Marienthal. Nun müssen nur noch die beiden großen steinernen Tore passiert werden, um die idyllisch an der Neiße gelegene Klosterabtei zu besichtigen.

Das südliche Tor der Klostermauer weist den Weg, den der Pilger durch das Neißetal Richtung Hirschfelde nehmen muss. Die Neiße hat sich hier ein schmales Durchbruchstal geschaffen, das wegen seiner wertvollen Pflanzenund Tierwelt zum Landschaftsschutzgebiet erklärt wurde. Man kann den Weg nicht verfehlen; er führt immer entlang der Neiße. Geschichtsinteressierte können auch eine Alternativroute wählen, die am ehemaligen Syfridisdorf vorbeiführt. Am Talausgang tauchen wieder liebliche Umgebindehäuser auf. Der Pilger passiert den Ortsteil Rosenthal und gelangt auf dem Gehweg der Bundesstraße 99 nach Hirschfelde.

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