 | |
Wegabschnitt "Görlitz - Ostritz"
Von der Jakobuskathedrale führt die Zittauer Straße den Pilger südwärts. Auf Bürgersteigen geht es durch die Görlitzer Südstadt, immer entlang der Bundesstraße 99. Auf der Höhe des Wasserwerkes schneidet der Oder-NeißeRadweg, der gut ausgeschildert ist und den Pilger sicher nach Ostritz leitet. Alternativ kann auch die etwas längere Route über Jauernick/Buschbach, den Großen Nonnenwald und Dittersbach gewählt werden.
Sobald die bebauten Teile von Görlitz verlassen sind, öffnet sich dem Pilger die Auenlandschaft der Neiße. Der Fluss windet sich in vielen Mäandern durch das flache Gelände. Er markiert zugleich die Staatsgrenze zwischen dem Freistaat Sachsen und der Republik Polen.
Auf der linken Seite tut sich schon bald ein großer See auf. Seit Anfang 2000 wird ein ehemaliger Braunkohletagebau geflutet und zu einem attraktiven Naherholungsgebiet umgestaltet. Der kleine Restort von Deutsch Ossig ist trauriger Zeuge, dass diesem Tagebau zahlreiche Ortschaften weichen mussten. |