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Český Dub - Sehenswürdigkeiten
Der Marktplatz wird von der großen barocken Mariensäule mit Statuen von vier Heiligen (Florian, Rochus, Johannes Nepomuk und Franz Xaver) dominiert. Südlich steht das leuchtend rote Rathaus, das ursprünglich im 16. Jh. im Renaissancestil entstand und erst vor hundert Jahren umgebaut wurde.
Durch ein mächtiges Tor, über dem in einer Nische eine Statue des Hl. Adalbert thront, gelangt man vom Marktplatz aus zur Kirche zum Hl. Geist. Sie wird bereits im 13. Jh. erwähnt. Nach dem Brand erfolgte im 16. Jh. Der Wiederaufbau im Renaissance-Stil und im 18. Jh. der Umbau als Barockkirche. Im Inneren ist noch ein gotisches Portal zu sehen.
Südlich vom Marktplatz sind noch eindrucksvolle Reste der Befestigungsanlage aus dem 13. Jh. zu sehen. Dort befindet sich heute auch der Helenenhof mit einer schönen Jugenstilvilla. Im Podještědské Museum wird die Geschichte von Český Dub vorgestellt. Das Haus gehörte einem wohlhabenden Fabrikbesitzer. Schon Anfang des 20. Jh. sammelte ein Lehrer viele historische Gegenstände und widmete eine Ausstellung dem Leben der Schriftstellerin Karlina Světlá. Eine Besonderheit sind auch die alten Zeugnisse der jüdischen Gemeinde, darunter eine Thora aus dem 18. Jh. und 200 Jahre alte Rollen des Buches Esther. Foto: Marktplatz von Český Dub mit der Mariensäule und der Kirche zum Hl. Geist |