Zittauer Jakobsweg
Südl. Teil des Jakobswegs Gnesen-Görlitz-Praha
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Görlitz - Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Peter und Paul. Die fünfschiffige Hallenkirche erhebt sich auf einem Felsen und prägt mit ihren beiden Türmen die Stadtsilhouette. Sie entstand im 15. Jahrhundert als Ersatz für die Pfeiferbasilika aus dem Jahre 1230. Besonders sehenswert ist die Sonnenorgel, die man im Sommer jeweils donnerstags und sonntags 12 Uhr hören kann.

Nikolaikirche und Nikolaifriedhof. Die Nikolaikirche wurde über viele Jahrhunderte als Hauptpfarrkirche genutzt und gilt als ältestes Gotteshaus von Görlitz. 1925 wurde die Kirche zum Gedächtnismal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs durch Martin Elsässer im Stil des Expressionismus umgebaut. Heute beherbergt sie eine Ausstellung zum Werk des bedeutenden Philosophen Jacob Böhme.

Heiliges Grab. Ausgangs des 15. Jahrhunderts entstand in Görlitz eine einzigartige Nachbildung der heiligen Stätten Jerusalems. Zu der auch als Lausitzer Jerusalem bezeichneten Anlage gehören u.a. das heilige Grab mit der Adamskapelle, die Grabkirche Jesu, das Salbhäuschen und der Ölberggarten. Ihre Errichtung geht auf Georg Emmerich zurück, der sich einem Gerichtsprozess entzog, nach Jerusalem pilgerte, dort die Absolution erhielt und später das Bauensemble als Sühnetat schuf.
Foto: Nikolaifriedhof
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